L’Alta Via dei Monti Lattari – Der hohe Weg der Bergkette Monti Lattari
Der hohe Weg der Monti Lattari durchquert die Halbinsel von Sorrent und die Amalfiküste von Corpo di Cava bis Punta Campanella.
Die Strecke von ca. 90 km Länge, berührt die interessantesten Gipfeln der Bergkette Monti Lattari mit ihrem höhsten Gipfel, dem Monte St. Angelo a Tre Pizzi (1444 m).
Zu dieser Route gehören der Wanderweg des Monte Cerasulo (in der Halbinsel von Sorrent), der Wanderwerg im Tal „Valle delle Ferriere“, und der Pfad der Götter „il sentiero degli Dei“ (beide an der Amalfiküste).
Il sentiero degli Dei – Der Pfad der Götter
Dies ist sicherlich einer der spektakulärsten Wanderwege der Amalfiküste.
Er verdankt seinen Namen den zahlreichen Tempeln, die den Göttinnen Minerva, Mitra und Cerere gewidmet waren, welche in römischer Epoche auf diesem Pfad standen.
Häufig wird Sentiero degli Dei (Pfad der Götter) auch der Weg genannt, der von Santa Maria di Castello, einem Ort, der auf dem Bergkamm zwischen dem Golf von Neapel und dem Golf von Salerno liegt, bis nach Bomerano (Agerola) geht.
Der Sentiero degli Dei ist gespalten in zwei Wanderwege, in den „oberen Weg – sentiero alto“ und den „unteren Weg – sentiero basso“ (von Bomerano nach Nocelle (Positano), der bekanntesten und beliebteste dieser Beiden ist sicherlich der sogenannte „Sentiero degli Dei basso“.
Il Sentiero Degli Dei (basso) – der untere Götterpfad
von Bomerano (Agerola) nach Positano über Colle Serra und Li Cannati (8 km – mittelschwer) Der Wanderweg führt unter der Grotta del Biscotto entlang, wo man neben der besonderen geologischen Beschaffenheit des Felsens auch im Felsen eingebettete jahrhundertalte Häuser bewundern kann.
Nach dem Colle Serra öffnet sich ein phantastischer Panoramablick auf die Inseln „Li Galli“ und zur Halbinsel von Sorrent mit Capri im Hintergrund.
Weiter entlang dem Pfad kommt man vorbei an „Li Cannati“ und erreicht Nocelle und Montepertuso, wo man über einen langen Treppenweg heruntergehen kann bis nach Positano. Man kann den Spaziergang fortsetzen bis ins Dorfzentrum und den Strand „spiaggia grande“.
Es ist möglich, den Wanderweg abzukürzen und den Weg erst im Ort Praiano beginnen.
Hier steigt man herauf zum Kloster S. Domenico, oder aber man kann den Weg abkürzen indem man in Nocelle den Abstieg über einen langen Treppenweg beginnt und so die Strasse SS163 in Arienzo erreicht.
Der Ort Praiano organisiert im Frühjahr und Herbst Konzerte auf dem Sentiero degli Dei.
Sentiero degli Dei (alto) – der „obere“ Götterpfad
von S. Maria di Castello nach Bomerano (Agerola) Der Weg, der von Santa Maria di Castello nach Bomerano führt, ist zweifwellos schwieriger als der „untere“ Weg, schon wegen seiner Höhenschwankungen die von den 659m von Santa Maria di Castello aufsteigen bis zu den 1079m von Capo Muro, um dann wieder abzusinken auf die 633m von Bomerano.
Bomerano ist die Ankunft des „oberen“ und der Beginn des „unteren“ Götterpfads.
La valle delle Ferriere – Das Eisental von Amalfi (3 Stunden – geringe Schwierigkeit)
Im Rücken von Amalfi, im Territorium der Gemeinde Scala, ist das Eisental – die „Valle delle Ferriere“, das vom Fluss Canneto durchquert wird.
Das Tal wirkt wie eine lange Schlucht, mit seinen hoch aufragenden Felswänden.
Der untere Teil des Tals, im Territorium der Gemeinde Amalfi, wird „Valle dei Mulini“ genannt aufgrund der vielen alten Mühlen, die das rauschende Wasser des Flusses nutzten. Diese wurden später von Papiermühlen ersetzt.
Der innere Teil des Tals, im Gebiet des Ortes Scala, ist die sogenannte „Valle delle Ferriere“, das Eisental, und wird so genannt aufgrund der Anwesenheit einer antiken Eisengießerei.
Vorbei an den Ruinen der Eisengießerei, folgen Sie dem Lauf des Flusses Canneto, der hier stürmisch fließt mit kleinen Wasserfällen und Stromschnellen.
Man kommt so bis zum Metall-Zaun im Inneren des Eisentals und mit der erforderlichen Genehmigung kann man eindringen ins Tal um dort den spektakulärsten Wasserfall der Amalfiküste zu bewundern.
Im Jahr 1972 ist das Tal zum Naturschutzgebiet erklärt worden.
Montepertuso (Positano) – Vallone Pozzo – S. Maria di Castello – Positano
In Montepertuso fängt der Aufstieg an zur Försterkaserne “Caserma della Forestale”.
Von diesem Pfad genießen Sie ein wunderbares Panorama, in der Tat kann man Positano von oben sehen, auf der linken Seite die Ortsteile Montepertuso und Nocelle und etwas weiter entfernt Vettica Maggiore (Praiano).
Sie gehen weiter in Richtung S. Maria di Castello durch das Tal „Vallone Pozzo“.
Von S. Maria di Castello steigen Sie ab nach Positano über „Le Tese“ bis zur Strasse SS163 bei der Abzweigung nach Montepertuso.
Montepertuso (Positano) – Forestale – Conocchia – Monte S. Michele (4 hours)
Vom Dorfplatz, entlang eines gewundenen Weges, der zuerst durch Häuser führt, kommt man zu einer Höhle mit einer Madonna.
Durch einen Kieshang und vorbei an einer Felswand mit tiefen Furchen und einem Wasserfall erreicht man die kleine Försterkaserne.
Weiter in Richtung des Monte S. Angelo a Tre Pizzi, wird die Landschaft allmählich wilder, je weiter man sich den höchsten Spitzen des Bergmassivs nähert.
Der Wanderweg läuft entlang dem prominenten felsigem Bergkamm bis zur Kreuzung nach Conocchia in 1320 m Höhe.
Von dort führt ein gewundener Pfad in etwa einer Stunde bis zum Monte S. Michele, dem höchsten Gipfel der Bergkette Monte S. Angelo (1444 m), der einen Blick bietet auf die majestätische Bucht von Neapel.
Il Sentiero della Praia – der Wanderweg der Praia
von Bomerano (Agerola) bis Marina di Praia (Praiano) vorbei an der die Höhle von St. Barbara (4km – mittlerer Schwierigkeitsgrad)
Vom Dorfplatz in Bomerano (Agerola) nehmen Sie den Wanderweg in Richtung Höhle von S.Barbara und gehen an ihr vorbei.
Hier biegen Sie rechts ab und überqueren das Flussbett der Praia.
Der Weg durchquert dann Praiano und den Ortsteil Vettica Maggiore, um schließlich auf die Küstenstraße zu kommen.
Von hier aus, in der Nähe der Kirche S. Luca, nehmen Sie die Stufentreppe zur Cala di Rezzola bis zum Strand „Marina di Praia“.
Sentiero dell’agave in fiore – Wanderweg ber blühenden Agave
von Punta S. Elia (Furore) bis Marina di Praia (Praiano)
In der Nähe der Kirche S. Elia nehmen Sie den Wanderweg, der zwischen Agaven, Feigenkakteen und Büschen durch Grottole nach Pennola führt.
Von hier steigt der Weg steil ab über den Carritto bis zur Brücke über den Praia.
Sentiero della volpe pescatrice – Angler-Fuchs-Pfad
von der Kirche S. Elia (Furore) bis zum Fjord von Furore (40 Minuten)
Vom Platz “Piazza del Carmine“, in der Nähe der Kirche S. Elia, führt ein Treppenweg herunter, der lange und antike Pfad der Landwirte und Fischer.
Nach dem Palast der „Maccaronari“, setzen Sie den Weg fort und überqueren die Strasse.
Hier wird der Weg weniger steil und mehr dem Meer ausgesetzt.
Am Ende des Wanderwegs führt ein kleiner Treppenweg zu einer Häusergruppe, die das Herz des Fischerdorfes im Fjord darstellt.
Sentiero dei Pipistrelli Impazziti – Pfad der verrückten Fledermäuse
von Furore nach Conca dei Marini
Den Pfad der verrückten Fledermäuse kann als die logische Fortsetzung des Angler-Fuchs-Pfades gesehen werden.
Er beginnt im Fjord von Furore und man tritt nach einer gewissen Weile ein in sehr dichtes grünes Gebüsch voller Überraschungen.
Man trifft nach dem Fischerdorf und der Papiermühle im Fjord auf die Brücke des Aquädukts und die Mühlen von Conca dei Marini und höher, auf die Ruinen einer antiken Papiermühle.
Hier biegt der Weg rechts ab und klettert den Fels herauf nach Punta Tavola, einen kleines Plateau mit Blick auf das Tal.
Ein Stück weiter befindet sich die Kirche S. Michele in Conca dei Marini.
Sentiero del Borgo Marinaro – Der Pfad zum Fischerdorf
vom Ausblickspunkt „Belvedere Fausto Coppi“ (Agerola) nach Furore (2km – geringe Schwierigkeit)
Neben dem Belvedere Fausto Coppi in Agerola beginnt ein Treppenweg, der hinunterführt zum Meer, in die tiefe Schlucht des Fjordes von Furore mit seinem Fischerdorf, das erst kürzlich renoviert worden ist und aussieht wie eine Weihnachtskrippe.
Sentiero Abu Tabela – Abu Tabela Pfad
von S. Lazzaro (Agerola) nach Furore (1 Stunde)
Der Weg folgt den Spuren des legendären Generals Abu Tabela.
Es beginnt von Punta Scotelo und man durchquert die Schlucht von Furore bis zum Fluss Penise und kommt an einem antiken Pulvermagazin vorbei an der Seite der Klippe.
In der Ferne hat man Einblick auf das Meer.
Sentiero dei Nidi di Corvo o Sentiero di S.Barbara – Der Rabennestpfad oder S.Barbara Pfad (70 Minuten)
Der Weg hat seinen Namen von der Höhle von S. Barbara.
Auf dem Platz „Piazza del Carmine“ in Bomerano (Agerola) nehmen Sie den Treppenweg, der nach Capo Croce führt, so genannt aufgrund eines Kreuzes das auf dem felsigen Gipfel aufgestellt wurde.
Von hier steigt ein weiterer Treppenweg steil durch Weinberge bis zum Ortsteil „Vigne“, zum Platz S. Alfonso, wo eine Kapelle dem Heiligen gewidmet ist.
Auf der linken Seite folgen Sie einem Weg zu den Höhlen von S. Barbara, von wo Sie eine kleine Kapelle mit Glockenturm und Fresken aus dem siebzehnten Jahrhundert erreichen können.
Sentiero dell’Antica Repubblica – Der Pfad der Antiken Republik
von S. Lazzaro (Agerola) nach Vettica Minore (Amalfi) (2km – geringe Schwierigkeit)
Vom Ausblickpunkt in S. Lazzaro (Agerola) nehmen Sie den antiken Stufenweg und steigen ab nach Tovere.
Sie kommen so bis nach Vettica Minore (Amalfi) von wo Sie weitergehen können bis zum Strand Santa Croce.
Sentiero dei tre Calli –Tre Calli Pfad
von Bomerano (Agerola) bis zum Monte Tre Calli vorbei an Paipo und Capo Muro entlang des Bergkamms des Monte Calabrice (6km difficoltà bassa) Im Zentrum in Bomerano (Agerola) nimmt man den Weg in Richtung Pendola um von dort weiterzugehen in Richtung Paipo.
Man kommt an einer alten Berghütte vorbei in Paipo (aus der Barbonenzeit) und geht weiter bis zum Sattel des Monte Calabrice um so den Monte Tre Calli zu erreichen. Von hier hat man einen Panoramablick auf Agerola und die Amalfiküste.
Sentiero delle Fonti – Der Quellenpfad
von Campora (Agerola) zur Quelle Acqua Vracciara in 1000m Höhe entlang dem Bach Penise (5km – geringe Schwierigkeit).
In Campora (Agerola), in der Nähe der Quelle Acqua Leggi, beginnt der Wanderweg entlang dem Bach Penise durch ein grünes Tal, das bewachsen ist mit Buschwerk und Kastanienbäumen.
Auf dem Weg trifft man antike Zuflüchte im Fels und Ruinen einer alten Pulverfabrik aus der Borbonenzeit, die Quellen der Bäche Fiubana, San Giuliano, Acqua Fredda und in 1000m Höhe, die Quelle Acqua Vracciara.
Von hier gibt es ein wunderschönes Panorama auf den Golf von Neapel zu bewundern.
Sentiero Cima dello Sparviero – Pfad der Sperberspitze
von Campora (Agerola bis Colle delle Vene (6km – geringe Schwierigkeit)
Vom San Martino Platz in Campora (Agerola), entlang einem uralten Stufen-Eselspfad kommt man bis Pontechito, mit einem herrlichen Blick über das gesamte Talbecken von Agerola.
Weiter durch die Kastanienwälder, erreichen Sie die Gipfel des Sperbers (Cime dello Sparviero) und Colle delle Vene von wo Ihnen ein herrlicher Blick über Amalfi, Ravello und die Bucht von Salerno geboten wird.
Sentiero dell’Alba – Sonnenaufgangspfad
von S. Lazzaro (Agerola) zum Kloster von Cospita durch das Tal Vallone Vocito (2km – mittlere Schwierigkeit)
Im Zentrum von S. Lazzaro nimmt man die befahrbare Strasse nach Radicosa, dort einen antiken Eselspfad mit hohen Stufen in Richtung Monte Murillo.
Man umgeht ihn in Richtung Süd-Ost.
Einmal angekommen im Tal Vallone Vocito geht es in Richtung Süd bis zum Kloster von Cospita.
Sentiero Denti del Gigante – der Riesenzahnpfad
von Pianillo (Agerola) bis Monte S. Angelo a Tre Pizzi (7km – hohe Schwierigkeit)
Hinter der Kirche S. Peter in Pianillo (Agerola) beginnt der Eselpfad der nach Locoli heraufführt und zum Colle Sughero wo er dann auf den “hohen” Weg der Monti Lattari trifft.
Von hier geht es ab nach Westen, um die Felspyramide des Monte S.Angelo a Tre Pizzi herum bis zur Grotte und die Quelle Acqua Santa.
Von hier kann man aufsteigen auf die höchste der drei Bergspitzen.
Agerola – Acquolella – Pogerola – Amalfi
In S. Lazzaro (Agerola), fast auf halbem Weg zwischen dem Dorfplatz und dem Aussichtspunkt gehen Sie links ab in Richtung der Burg Castello Lauritano.
Nach wenigen Metern geht man an der Kreuzung nach rechts zur Burg von wo man einen wunderschönen Panoramablick hat um dann von hier geradeaus weiterzugehen bis zum Ende der asphaltierten Straße.
Hier geht der Weg über in einen Pfad, der weiter aufsteigt.
Einmal oben angekommen, aber noch nicht auf dem Gipfel des Monte Murillo (910m links) nehmen Sie den Weg rechts herunter, der nach ca. 500m in einer Kurve auf den „hohen“ Weg der Monti Lattari trifft und geradeaus weiter heruntergeht.
Nach einer Weile flacht der Weg ab, bleibt in großer Höhe für eine geraume Zeit und geht um das ganze Tal herum.
Kurz bevor man das Tal verläßt, biegt man rechts ab an der Wegkreuzung nach Madonna dei Fuondi und geht dann in die Richtung des Sattels des Monte Molegnano wo das Tal des Quellbachs Acquolella beginnt.
Nachdem man das Tal verlassen hat geht man etwa 500m weiter bis zu einer Wegkreuzung.
Auf der rechten Seite geht es nach Pogerola (Amalfi ) oder Madonna dei Fuondi, entlang einer landschaftlich wunderschönen Strecke mit Panoramablick, die erst fast flach ist und dann auf einem breiten Weg hinabsteigt.
Gehen Sie stattdessen geradeaus an der Kreuzung, geht es weiter ab und nachdem Sie an einen Kalkofen vorbeigekommen sind, gelangen Sie auf den Weg, der ins Innere des Eisentals, der „Valle delle Ferriere“, führt.
Dort können Sie geradeaus nach Scala und Pontone gehen oder rechts abbiegen und bequem nach Pogerola (2km) absteigen in etwa einer halben Stunde.
Von Pogerola können Sie weitergehen und in einer weiteren halben Stunde bis nach Amalfi kommen mit Hilfe eines komfortablen, gut erhaltenem Eselspfad.
Ravello – Atrani durch Valle del Dragone (1,30 Stunden Schwierigkeitsgrad: niedrig)
Von der Piazza Duomo (dem Dom-Platz) gehen Sie entlang der Via Roma bis zur Kirche Santa Maria a Gradillo.
Unmittelbar nach der Kirche links abbiegen und die Treppe hinuntergehen bis auf die Straße.
Sie überqueren diese und nehmen einen Treppenweg mit dem Schild To Amalfi“, hier beginnt der Abstieg nach Atrani.
Nach einem Spaziergang von etwa fünf Minuten, kommen Sie zurück auf die Straße.
Überqueren Sie diese und gehen bergab für ca. 500 m, bis zu ein weiterem Schild „To Amalfi“ und einem weiteren Treppenweg.
Gehen Sie diesen herunter und Sie kommen durch eine kleine Arkade eines Gebäudes.
Danach geht es weiter nach unten bis man auf die Kreuzung gelangt Ravello/Pontone.
Hier biegen Sie rechts ab, nach der ersten Kurve kommen Sie an eine weitere kleine Kreuzung, wo der Weg nach Atrani weitergeht.
Gegen Ende der Strecke, vor der Eingang in das Dorf können Sie den alten Friedhof sehen neben der Karmeliterkirche.
Gehen Sie an der Kirche vorbei, von hier führen alle Wege nach Piazza Umberto I. im Zentrum von Atrani.
Ravello – Pontone – Torre dello Ziro – Valle delle Ferriere – Amalfi (2,30 Stunden, Schwierigkeitsgrad: niedrig)
Von der Piazza Duomo (dem Dom-Platz) gehen Sie entlang Via Roma bis zur Kirche Santa Maria a Gradillo.
Unmittelbar nach der Kirche links abbiegen und die Treppe hinuntergehen bis auf die asphaltierte Straße.
Sie überqueren dieie und nehmen einen Treppenweg mit dem Schild „To Amalfi“.
Nach einem Spaziergang von etwa fünf Minuten, kommen Sie erneut auf die Straße.
Überqueren Sie diese nochmals und gehen bergab für etwa 500 m bis zu einem anderen Schild „To Amalfi“ und einem weiteren Treppenweg.
Sie kommen durch eine kleine Arkade unter einem Gebäude.
Nachdem Sie diese durchquert haben, biegen Sie rechts ab und gehen der asphaltierten Straße entlang bis Sie den Dorfplatz von Pontone erreichen.
Unterhalb der Kirche S. Giovanni und dem Dorfplatz geht ein Treppenweg herunter nach Amalfi, falls Sie nicht durch das Tal „Valle delle Ferriere“ gehen wollen.
Vorher machen Sie einen Abstecher zum Turm „Torre dello Ziro“, einem der antiken Wachtürme an der Amalfiküste, strategisch gelegen über der Stadt Amalfi mit einem atemberaubenden Blick auf Atrani und Amalfi.
Um zum „Torre dello Ziro“ zu kommen, gehen Sie, bevor Sie den Dorfplatz von Pontone erreichen, links ab und folgen den Hinweisschildern zum Torre dello Ziro vorbei an der Kirche Santa Maria del Carmine.
Sie steigen eine Stufentreppe erst ab, dann wieder auf bis zu einem kleinen mit mediterranischer Vegetation bewachsenem Wald, den Sie rechts liegenlassen um bis zum Ausblickspunkt oberhalb des Wachturms zu gelangen.
Um nach Amalfi abzusteigen, gehen Sie zurück zum Dorfplatz von Pontone.
Von hier gelangen Sie in das Tal „Valle delle Ferriere“ indem Sie am Dorfplatz und der Kirche S. Giovanni vorbeigehen bis ans Ende der asphaltierten Straße (ca. 2 km), die in das Tal hereinführt.
Dieser Weg führt am Fluss Canneto entlang mit seinen Wasserfällen und einer alten Eisenhütte bis nach Amalfi (oder aber ins Innere des Tals).
Ravello – Convento di San Nicola – Minori (3 Stunden, geringe Schwierigkeit)
Der Weg gelangt, durch das Tal des Baches Sambuca, zum antiken Kloster St. Nicola und endet schließlich in der Küstenstadt Minori.
Von Ravello gehen Sie in Richtung Sambuca, erst über die asphaltierte Straße, danach auf einem breiten Weg durch einen niedrigen Wald bis zum Kloster von S. Nicola auf dem Gipfel eines prominenten Hügels über dem Tal von Minori und Maiori.
Die Lage ist ideal für einen 360° Panoramablick bis zum Vorgebirge von „Capo d’Orso“ an der Küste, ins Innere auf die Täler von Ravello, Scala und Tramonti und zur antiken Wallfahrtskirche S. Maria dell’Avvocata.
Ein gut markierter Weg führt Sie durch einen Wald von Kastanienbäumen und Sie stoßen auf einen alten geplasterten Pfad, welcher zum größten Teil entlang des Flusses Sambuca läuft, der heute kanalisiert bis ins Zentrum von Minori fließt.
Nachdem man durch ein kleines Bauerndorf und Teil des Tals gekommen ist, folgt man dem Treppenweg bis in den Ort Minori.
Ravello – Torello – Minori.(1,30 Stunden, Schwierigkeitsgrad: niedrig)
Auf der linken Seite der Villa Rufolo befindet sich Via Annunziata.
Hier beginnt der erste Treppenweg der zu begehen ist. Nachdem Sie an der Kirche Annunziata vorbei sind gelangen Sie auf die asphaltierte Straße, überqueren diese und nehmen einen anderen Treppenweg bis nach Torello.
Nach einem Spaziergang von ca. 3 Minuten erreichen Sie die Kirche San Pietro alla Costa.
Entlang der Strasse nach Torello gibt es die Möglichkeit zwischen zwei verschiedenen Wegen zu wählen, die beide nach Minori führen.
Der erste Weg geht links herunter über Via Croce, vorbei an den Ruinen der antiken Kirche von Santa Croce und einer Gruppe von Häusern in Villamena mit der Kirche San Gennaro.
Der andere Weg führt geradeaus zum Platz von Torello mit der Kirche San Michele Arcangelo.
Weiter entlang dem Treppenweg erreichen Sie Minori.
Ravello – Torello – Atrani – Amalfi (2.30 Stunden, Schwierigkeit niedrig)
Der Weg startet in Via Annunziata, links neben dem Eingang von Villa Rufolo.
Über den Treppenweg erreicht man die Kirche Annunziata auf der rechten Seite. Weiter unten kommen Sie zur Kirche Santa Maria delle Grazie.
Hier biegen Sie rechts in die Via Sant’Andrea del Pendolo, vorbei an Villa Barluzzi, gehen Sie weiter nach unten und biegen dann links ab.
In der Nähe der Strasse, kurz bevor man diese überquert sieht man oben Porta Donica.
Überqueren Sie die Straße, biegen Sie links ab und gehen Sie weiter für ca. 7 Minuten bis zur Kirche San Pietro alla Costa.
Es geht weiter die Treppen herunter in Richtung Torello.
Nach wenigen Metern erreichen Sie den Platz von Torello, von hier aus nehmen Sie Via Torretta a Marmorata, dessen Eingang sich auf der rechten Seite der Kirche befindet.
Es geht weiter ab, wobei darauf zu achten ist rechts in die Via Vallone Casanova abzubiegen.
Es geht weiter vorbei an Zitronengärten, Olivenhainen und Weinbergen.
Nach etwa 10 Minuten, bei einem grünen Tor mit der Inschrift „Vincenzo Della Mura“, geht es weiter die Treppe hinunter, bis Sie die Straße erreichen.
Überqueren Sie diese, biegen links ab und für 150 Meter geht es geradeaus, bis zu einem Treppenweg auf der rechten Seite.
Gehen Sie auf diesen herauf, folgen Sie dem Weg und überqueren Sie erneut die Straße, daraufhin nehmen Sie den Stufenweg auf der linken Seite, der nach Castiglione führt.
Der Abstieg führt zu einem kleinen religiösen Fresko, hier biegen Sie rechts ab und folgen dem Stufenweg.
Wenn Sie an der Kirche „Chiesa del Carmine“ angekommen sind, biegen Sie wieder rechts ab kommen immer runtergehend auf den Platz „Piazza Umberto I.“ in Atrani.
Überqueren Sie den Platz, biegen Sie links ab und gehen Sie durch einen kleinen Tunnel, dann weiter entlang der Straße und steigen die letzten Treppen herauf beim Restaurant Zacharias und erreichen so die Strasse nach Amalfi.
Tramonti – Monte Cerreto – Ravello (6 Stunden)
Dieser Weg ist ein relativ steiler, gewundener Pfad, der in 1316m Höhe den Gipfel des Monte Cerreto erreicht.
Von hier aus schweift der Blick über den gesamten Bergkamm, der gewellt herunterfällt zum Meer mit den Küstenorten und der das Tal von Tramonti trennt vom Tal von Cava.
Es erscheinen hier und da Fragmente der Geschichte: die Außenmauer des Schlosses Santa Maria Nova, erbaut auf einem Hügel im Tal von Tramonti, ein Wehrturm zur Bewachung des Passes „Valico di Chiunzi“ und schließlich die Ruinen einer Burg hoch oben zwischen den Tälern des Sambuco und des Reginna.
Weiter in Richtung Süden geht es herunter auf leicht geschwungenen Tufsteinwegen neben einem bewaldeten Hang, der von zwei fast trocken Flüssen durchquert ist und erreicht dann das Ende des Tals.
Nach dem Sie an den ersten Häuser und den ersten Weinbergen vorbei sind, steigt und sinkt der Weg nach oben und unten über eine steile Treppenstufe herauf bis zum Zentrum von Ravello.
Scala – Campidoglio – S. Maria dei Monti (4 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad)
Vom Dorfplatz in Scala, steigt der Weg über eine Treppestufe durch die Altstadt, Obstgärten und Weinbergen bis zum Kapitol mit der antiken Kirche S. Giovanni Battista.
Weiter geht es in Richtung Punta d’Aglio, von wo man ein phantstisches Panorama auf Amalfi und Atrani bewundern kann.
Sie steigen auf bis zu einem flachen Felsrücken und weiter entlang eines gut markierten Weges bis nach S. Maria dei Monti in 1039m.
Etwa eine halbe Stunde entfernt liegt die Quelle des Baches Vrecciale.
Pontone (Scala) – Torre dello Ziro – Atrani
Vom Dorfplatz in Pontone nehmen Sie die asphaltierte Straße nach links, biegen bald darauf nach rechts ab und folgen den Schildern zum Turm „Torre dello Ziro“.
Nach der Kirche Santa Maria del Carmine, gehen Sie immer geradeaus bis zur Eingangspforte.
Nach der Pforte kommen Sie zuerst an einen kleinen Aussichtpunkt von wo Sie bis nach Villa Cimbrone in Ravello schauen können und in das Tal des Flussses Dragone.
Es geht weiter links an einem Kiefernwald vorbei bis zum Aussichtspunkt oberhalb des Turms „ Torre dello Ziro“.
Um nach Atrani zu kommen, drehen Sie um, gehen zurück durch die Pforte, danach immer herunter in Richtung Küste.
Der Weg ist praktisch die Einzige.
Nach dem Überqueren des Baches geht es bergab auf der linken Seite entlang bequemen gepflasterten Wegen bis in die Altstadt von Atrani.
Minori – Convento di S.Nicola – Minori (2 Stunden, geringer Schwierigkeitsgrad)
Das Kloster von San Nicola, in der Gemeinde Minori, liegt auf einem Hügel in der Mitte einer Reihe von Tälern, die senkrecht liegen zur Bergkette der Berge „Monti Lattari“.
Am Ende liegen die Ortschaften Maiori, Minori, Amalfi und Atrani.
Obwohl der Beobachtungspunkt nicht sehr hoch liegt, schweift das Auge über ein wunderschönes Landschaftsbild: im Osten die gezackten Gipfel des Monte Sant’Angelo, Monte Finestra, die Berge des Demanio und der Avvocata; Vorne die Täler des Reghinna Minor mit dem Ort Minori; im Westen der Felsvorsprung auf dem Ravello und Scala liegen, und schließlich das Meer bis zum Capo di Conca.
Das Kloster ist ereichbar über mehrere Pfade, die starten von den verschiedenen Ausgangspunkten von wo man das Kloster erreichen kann: von Tramonti, Maiori, Minori oder Ravello.
Der Weg von Minori erfordert mehr Zeit, aber er ist sehr suggestiv.
Der Weg beginnt im Zentrum von Minori, durchquert den Ort in seiner gesamten Länge bis Sie sie die Straße der alten Papiermühlen erreichen.
Von hier aus beginnt ein bequemer Stufenweg, mal aus Lehm, mal gepflastert mit lokalem Stein.
Entlang antiker Gebäude kommen Sie nach Sambuco, einen Ortsteil von Ravello.
Von Sambuco aus schlängelt sich der Weg durch Wälder und mediterranes Buschwerk.
Die Route verläuft dann an alten Gebäuden entlang, die benutzt werden als Hühnerställe oder aber auch Wohnhäuser wie der sogenannte Mandarino, ein verlassener Bauernhof, und man kommt so bequem zum Kloster von S. Nicola.
Für den Abstieg vom Kloster können Sie verschiedene Wege einschlagen, je nachdem welches Ihr Zielort ist.
Einer der interessantesten ist der, der durch Torre führt bis zur Ortschaft Minori.
Maiori – Santuario dell’Avvocata(Avvocata Sanctuary) (2,30 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad)
Von Via Casale Alto im Inneren von Maiori kommt man über eine bequeme Stufentreppe und einen Lehmpfad bis S. Vito.
Nach etwa einer halben Stunde erreichen man die Ruinen des alten Bauernhauses von Santa Maria und kurz danach die Quelle „acqua del castagno“ (Kastanienwasser).
Der Weg führt weiter wechselweise über flache Abschnitte und Abschnitte mit leichten Unebenheiten entweder an der Höhle „Grottone“ vorbei oder vorbei an der „Teglia“ (einer riesigen und alten Linde), je nachdem welchen Weg man wählt , zu einem weiten Plateau auf dem die Wallfahrtskirche der Avvocata steht.
Besonders faszinierend ist der Weg zum Aussichtspunkt, einem Balkon über dem Golf von Salerno.
Entlang des Weges befindet sich ein Höhle benannt nach Matteo Salese, einem Bandit, der sich der Legende nach hier in den Abgrund gestürtz hat um den Gendarmen zu entkommen, die ihn nach einer langen Verfolgungsjagd umzingelt hatten.
Valle del Demanio – von Maiori nach Maiori (3 Stunden – niedriger Schwierigkeitsgrad)
Das Tal „Valle del Demanio“ im Ort Maiori, wird durch das Vorhandensein von zwei Bächen geprägt, die so genannten „Acqua calda“ und „Rio Demanio“, die beide zusammenströmen in der Höhe von der Quelle des Bachs Demanio, wo diese nach einer Reise von mehreren hundert Metern, in den Reginna fließen.
Die Tour beginnt an der „Quelle“, am Ende der asphaltierten Strasse, steigt man herauf auf der linken Seite des „Colle Paternoster“ (ein Sporn, der die beiden Flussbette des Demanio trennt) und entlang dem Fluss Rio Demanio bis zu einer Hütte, in deren Nähe man den Wasserlauf sehen kann.
Biegen Sie rechts ab, durchdringen Sie den üppigen Wald und benutzen den gut markierten Weg bis zum „Jogging-Pfad, der von der örtlichen Berggemeinschaft eingerichtet worden ist.
Von hier folgen Sie den Hinweisschildern und nach etwa einer Stunde Fußmarsch erreichen Sie eine Hirtenhütte.
Hier folgen Sie hinab zum dichten Wald von Ponticchio mit der gleichnamigen Quelle.
Gehen Sie weiter in Richtung „Pietre bianche“ und „S. Angelo“ bis zu den Ruinen von Santa Maria, dominiert vom Monte Avvocata.
Von hier aus erreichen Sie bequem das darunter liegende Maiori.
Maiori – S.Vito – Badia – Monte Piano (3 Stunden, niedriger Schwierigkeitsgrad)
Von Via Casale Alto im Inneren von Maiori geht es über einen Treppenweg und weiter über einen Pfad, der ein wenig steil ist in der ersten Hälfte und ziemlich flach gegen Ende bis nach San Vito.
Von San Vito biegen Sie rechts ab zur Quelle Scalese.
Hier schließt sich der Weg einer alten Straße an, die nach Salerno führte.
Der breite und komfortable Weg kommt vorbei an einem Platz, der bekannt als „int’ lauro „, führt durch das Tal der Abtei von Santa Maria de Olearia, durch einen Kiefernwald bis man die obere Spitze des Monte Capo d’Orso erreicht.
Von hier aus schweift der Blick von einer Seite über die gesamte Amalfiküste bis nach Punta Campanella und die Insel Capri und auf der anderen Seite auf den Golf von Salerno bis Punta Licosa.